
#CoronaDialog am 15.03. um 19:00
Trotz hoher Inzidenzzahlen, besonders in Ostsachsen, stellen viele Bürger*innen wissenschaftliche Erkenntnisse und die daraus resultierenden politischen Entscheidungen in Frage.Warum glauben große Teile der Bevölkerung wissenschaftlichen Erkenntnissen nicht? Wie funktioniert Wissenschaft überhaupt? Wie entstehen aus wissenschaftlichen Erkenntnissen politische Entscheidungen? Wie finden Wissenschaft und Gesellschaft wieder zusammen?
Diese Fragen wollen wir auf unseren Online-Dialogveranstaltungen im Rahmen des Transferprojektes Saxony5 unter dem Namen "#coronadialog - Wem kann man denn überhaupt noch glauben?" gemeinsam mit Wissenschaftler*innen der HSZG, mit Politiker*innen sowie mit den Bürger*innen des Landkreises Görlitz und allen weiteren Interessierten diskutieren.
2. Dialog: Montag, 15. März 2021 | 19 Uhr | Online
„Wissenschaft als Fluch oder Segen für die Corona-Politik?“
In unserer ersten Veranstaltung diskutieren wir über die Arbeit der Wissenschaft unter der besonderen Situation der Corona-Pandemie. Doch wie gelangen wissenschaftliche Erkenntnisse in die Politik? Wer entscheidet, welche Wissenschaftler für politische Entscheidungen gehört werden? Welche Prozesse und Verbindungen existieren zwischen Politik, Wirtschaft und Wissenschaft?
Impuls:
„Wie entsteht eine Corona-Maßnahme?“ Dr. Claudia Maicher, MdL, Vorsitzende Ausschuss für Wissenschaft, Hochschule, Medien, Kultur und Tourismus
Gäste:
- Prof. Dr. Raj Kollmorgen, Hochschule Zittau/Görlitz (Soziologie, Transformationsforschung)
- Dr. Claudia Maicher, MdL, Vorsitzende Ausschuss für Wissenschaft, Hochschule, Medien, Kultur und Tourismus
- Prof. Dr. Maja Dshemuchadse, Hochschule Zittau/Görlitz (Kommunikationspsychologie, Organisationsberatung)
- Dr. Stephan Meyer, MdL, Abgeordneter für den Wahlkreis Görlitz
Die Veranstaltung wird von Cornelius Pollmer moderiert. Cornelius Pollmer ist Journalist, Autor und Moderator. Er war Textchef der Jugendzeitschrift Spiesser, freier Mitarbeiter und Kolumnist bei der Sächsischen Zeitung und Volontär der Süddeutschen Zeitung. Seit 2013 schreibt er für die SZ vor allem über Ostdeutschland und Medien.