

Jungs ticken anders! Sie spielen anders. Sie bewegen sich anders. Sie denken anders, Sie laufen anders, Sie werden anders groß …sie sind so sensibel und oft hochsensibel… Warum ist es so? Haben Sie auch „solche Jungs“ in Ihrer Kita?
- theoretische Grundlagen - Unterscheidung Integration und Inklusion - fachliche Bedingungen - strukturelle Voraussetzungen - Personelle Strukturen - Quick Guide - Hinweise zur praktischen Umsetzung - Erklärung am Modell einer inklusiven Grundschule Zielgruppe: - Leiter/innen - Erzieher/innen - pädagogische Mitarbeiter/innen - Lehrer/innen - Betreuer/innen - Schulbegleiter/innen - Therapeuten/Therapeutinnen
Adultismus bei Kindern im Alter von 3 bis 6 Jahren kann sich zum Beispiel im Ignorieren der Bedürfnisse von Kindern zeigen: - ignorieren, dass das Kind hungrig ist - ignorieren, dass das Kind müde ist - u.v.m. Selbstzweifel? Machtverhältnisse? Was ist das? Wie gehen Sie damit um?
Manchmal fühlt sich ein Gespräch mit Eltern an wie eine Fahrt auf einer Achterbahn: Erst geht’s langsam los, dann kommt eine unerwartete Wendung, und plötzlich rast man im freien Fall auf einen Konflikt zu. Zwischen Emotionen, Erwartungen und Missverständnissen kann es schnell hitzig werden – doch mit der richtigen Technik wird aus der Achterbahn eine entspannte Zugfahrt in Richtung Lösung. In diesem Workshop lernst du, auch in schwierigen Gesprächen ruhig am Steuer zu bleiben. Wir entschlüsseln die Mechanik hinter Konflikten, üben, respektvoll zu argumentieren, und entwickeln einen strukturierten Fahrplan für Problemgespräche. Mit praktischen Techniken und einer Extraportion Gelassenheit wirst du zum Profi für entspannte und lösungsorientierte Elterngespräche. Inhalte: • Emotionen im Griff – Der Sicherheitsgurt für Gespräche Wie du Emotionen früh erkennst, deeskalierst und nicht selbst mitreißen lässt. • Respektvoll argumentieren – Ohne den anderen an die Wand zu fahren Klare Kommunikation, die sachlich bleibt, ohne an Empathie zu verlieren. • Von Problemen zu Lösungen – Die richtige Gesprächsroute finden Strukturierte Strategien, um aus Sackgassen herauszukommen und Lösungen zu entwickeln. • Wenn’s knifflig wird – Dein Werkzeugkasten für schwierige Gespräche Praktische Techniken, um souverän mit herausfordernden Eltern und Themen umzugehen. • Jetzt wird’s ernst – Üben, üben, üben! In realistischen Rollenspielen wenden wir das Gelernte an, damit du bestens vorbereitet bist. Ausblick: Der Wert für mich Nach diesem Workshop bist du nicht mehr so leicht aus der Ruhe zu bringen. Du weißt, wie du auch in heiklen Gesprächen klar, respektvoll und lösungsorientiert bleibst – ohne Konflikte zu vermeiden oder dich überrollen zu lassen. Mit neuen Techniken im Gepäck gehst du entspannt in jedes Elterngespräch, egal, ob es ein sanftes Geplauder oder eine emotionale Achterbahnfahrt wird. Problemgespräche? Kein Problem mehr!
Kinder und Jugendliche mit ADHS haben Stärken, wie andere Kinder auch. Es ist therapeutisch sehr wichtig und hilfreich, sich nicht nur auf die Probleme von Kindern und Jugendlichen mit ADHS zu fokussieren, sondern auch ihre individuellen Stärken und Potenziale herauszuarbeiten. Viele Kinder sind hochbegabt, haben eine ausgeprägte Fantasie. Was wären wir ohne diese Kinder? Diese Veranstaltung lebt vom Erfahrungsaustausch: Eine rege Diskussion soll geschaffen werden.
- theoretische Grundlagen (Ursachen, Symptome, Ausprägungen) - Methoden, Fördermöglichkeiten und Therapieansätze für die praktische Umsetzung im Alltag - Kita und Schule - Vorstellung von Materialien und Hilfsmitteln Zielgruppe: - Eltern - Therapeutinnen/Therapeuten - Erzieher/innen - Lehrer/innen - Betreuer/innen - Schulbegleiter/innen
Die beständige Auseinandersetzung mit Konflikten hat grundlegenden Anteil am Arbeitsalltag der pädagogischen Fachkraft in einer Kita – auf mehreren zwischenmenschlichen Ebenen gleichzeitig. In dieser dreiteiligen, praxisbezogenen Seminar-Reihe werden folgende zentrale Fragen detailliert betrachtet und beantwortet: 1. Wodurch werden diese unterschiedlichen Arten von Konflikten verursacht? 2. Wovon wird der Verlauf der einzelnen, miteinander verbundenen Prozesse beeinflusst? 3. Welche Möglichkeiten gibt es für jeden Mitarbeiter einer Kindertagesstätte, gezielt und konstruktiv auf diese Prozesse Einfluss zu nehmen? Ziel ist es, den Teilnehmenden ein erweitertes Verständnis und Handwerkszeug für den alltäglichen Gebrauch in der Kita zu vermitteln, um den Prozess der eigenen Gesunderhaltung zu unterstützen und um mitzuwirken an einer betriebliche Situation, die der gesunden Entwicklung der Kinder dient. Diese Seminar-Reihe richtet sich an alle Personen, die als pädagogische Fachkräfte in Krippe, Kindergarten und Hort tätig sind und an diejenigen, die es werden wollen. Die Module können auch einzeln belegt werden. Zentrale inhaltliche Aspekte: - Kita als systemisches Konstrukt und spezifische organisatorische Bedingungen - Mitarbeiter als Privatperson vs. professioneller Handler - Rolle und Wirkung der Führungskraft - psychologisches Immunsystem und Selbstfürsorge - Elemente und Dynamiken von Konflikten - psychologische Mechanismen der Konfliktlösung
„Warum kommt der / die ………… nicht mehr?“ – Umgang in KITA und Hort mit dem Unvorstellbaren Kinder stellen oft Fragen zu Themen, die für Erwachsene nicht einfach zu beantworten sind. Gemeinschaften in KITAs und Horten in unserem Kreis sind Orte des Behütet-Seins, des Spielens, Lernens und Tobens. Aber auch diese kleinen, in sich abgeschlossenen Welten, sind durchlässig für jene Tatsachen und Geschehnisse der Welt „da draußen“, die uns unsagbar erscheinen und bei denen uns schon der Gedanke daran aus der Fassung bringen kann. Wenn ein Kind in einer Einrichtung schwer erkrankt oder von heute auf morgen plötzlich nicht mehr da ist, stehen besonders Sie als pädagogische Fachkräfte vor einer der schwierigsten Aufgaben, die Ihr Beruf mit sich bringt. Wie reagiere ich auf Fragen der anderen Kinder? Wie offensiv sollte das Thema in der Gruppe behandelt werden? In dieser Veranstaltung berichtet unser Referent von seinen Erfahrungen mit diesem Thema. In einer Mischung aus Referat und offenem Forum werden im gegenseitigen Austausch Coping-Strategien und Ansätze erläutert. Das können Themen sein wie Trauer, Sterben und Tod der Eltern / Geschwister. Im Seminar geht es darum, wie man diese Themen besprechen kann, ohne Kinder zu überfordern oder aus eigener Betroffenheit oder Unsicherheit um das Thema herum zu reden.
Die beständige Auseinandersetzung mit Konflikten hat grundlegenden Anteil am Arbeitsalltag der pädagogischen Fachkraft in einer Kita – auf mehreren zwischenmenschlichen Ebenen gleichzeitig. In dieser dreiteiligen, praxisbezogenen Seminar-Reihe werden folgende zentrale Fragen detailliert betrachtet und beantwortet: 1. Wodurch werden diese unterschiedlichen Arten von Konflikten verursacht? 2. Wovon wird der Verlauf der einzelnen, miteinander verbundenen Prozesse beeinflusst? 3. Welche Möglichkeiten gibt es für jeden Mitarbeiter einer Kindertagesstätte, gezielt und konstruktiv auf diese Prozesse Einfluss zu nehmen? Ziel ist es, den Teilnehmenden ein erweitertes Verständnis und Handwerkszeug für den alltäglichen Gebrauch in der Kita zu vermitteln, um den Prozess der eigenen Gesunderhaltung zu unterstützen und um mitzuwirken an einer betriebliche Situation, die der gesunden Entwicklung der Kinder dient. Diese Seminar-Reihe richtet sich an alle Personen, die als pädagogische Fachkräfte in Krippe, Kindergarten und Hort tätig sind und an diejenigen, die es werden wollen. Die Module können auch einzeln belegt werden. Zentrale inhaltliche Aspekte: - Zusammenspiel der Entwicklung von Gehirn und Psyche bei Kindern - altersspezifische Bedürfnisse und Konfliktanlässe von Kindern - Wirkungen des sozialen Umfeldes auf Kinder - Resonanz und Vertrauen zwischen Kind und Erzieher bzw. Erzieher und Kind - altersspezifische Anleitung von Kindern zur Reflexion + Lösung von Konflikten - Mitarbeiter und Führungskraft als soziale Multiplikatoren
Kennst du Kinder, die in Sekunden das gesamte Team herausfordern? Früher sprach man von „herausfordernden Kindern“, heute wissen wir, dass es das Verhalten ist, das uns fordert. In dieser Fortbildung lernst du, professionell und ressourcenorientiert mit herausforderndem Verhalten umzugehen, diese Kinder gezielt zu begleiten und effektiv mit Eltern zusammenzuarbeiten. Das lernst DU • Strategien für den professionellen Umgang mit herausforderndem Verhalten • Methoden zur Unterstützung von Kindern mit starken Emotionen und Impulskontrollproblemen • Wege, um Wutausbrüche, Rückzug und Stimmungsschwankungen besser zu verstehen • Praktische Ansätze zur Förderung von Beziehungsfähigkeit und Emotionsregulation • Tipps für souveräne, empathische und lösungsorientierte Elterngespräche • Umgang mit Stress und Überforderung im pädagogischen Alltag • Das Kompetenzmodell als systematische Vorgehensweise im Kita-Alltag nutzen • Nachhaltige Lösungsansätze entwickeln und in der Praxis umsetzen Kennst du solche Situationen? Luis wird schnell wütend und schlägt um sich. Er lässt sich schwer beruhigen und benötigt die volle Aufmerksamkeit der Erzieherin, um wieder ins emotionale Gleichgewicht zu finden. Amelie zieht sich zurück, weint oft leise vor sich hin und hat kaum Kontakt zu anderen Kindern. Sie bleibt meist in der Nähe ihrer Bezugsperson. Warum fühlen sich pädagogische Fachkräfte oft herausgefordert? Viele Fachkräfte stehen vor großen Herausforderungen, weil Kinder: • starke Wutanfälle zeigen, • extreme Stimmungsschwankungen haben, • Schwierigkeiten mit Impulskontrolle und Emotionsregulation zeigen, • kaum mit anderen Kindern in Kontakt treten, • eingeschränkt beziehungsfähig sind, • motorisch unruhig sind, • Entwicklungsauffälligkeiten haben. Hinzu kommt, dass viele Kitas nicht über ausreichende personelle Ressourcen verfügen. Besonders schwierig wird es, wenn zusätzlich Personalausfälle eintreten. Schnell stoßen Erzieherinnen und Erzieher an ihre Grenzen und wissen nicht mehr, wie sie den Kindern gerecht werden können. Unser Blickwinkel Wir sprechen bewusst von herausforderndem Verhalten und nicht von „herausfordernden Kindern“, denn nicht das gesamte Kind ist herausfordernd – sondern bestimmte Verhaltensweisen oder Situationen. Dennoch verwenden wir den Begriff gelegentlich, da er im Sprachgebrauch weit verbreitet ist und über Suchmaschinen und damit von der Zielgruppe besser gefunden wird. Unser Wunsch ist es, zukünftig differenzierter zu benennen, was uns genau herausfordert. Bis dahin machen wir noch diesen Kompromiss, auch wenn er nicht der Haltung entspricht, die im Kurs vermittelt wird. Lerne Lösungsansätze für den Kita-Alltag Diese Weiterbildung ist ideal für dich, wenn du nach neuen Handlungsmöglichkeiten und Lösungsansätzen für den Umgang mit herausforderndem Verhalten suchst. Die Fortbildung basiert auf zwei Säulen: 1. Theoretisches Wissen zu herausfordernden Verhaltensweisen von Kindern. 2. Praktische Anwendung anhand von Fallbeispielen aus deinem Alltag. Diese Fortbildung liefert keine schnellen Patentrezepte oder allgemeinen Erziehungstipps. Stattdessen geht es um eine nachhaltige Reflexion und Weiterentwicklung deiner pädagogischen Praxis. Du lernst das Kompetenzmodell, eine systematische Vorgehensweise im Umgang mit herausforderndem Verhalten, kennen und entwickelst daraus eigene Lösungsansätze. So kannst du den pädagogischen Alltag bewusster gestalten, Familien einbinden und Ressourcen gezielt nutzen, um Kinder bestmöglich zu begleiten. Details zu den einzelnen Modulen: Diese Fortbildung basiert auf empirisch fundierten Erkenntnissen des wissenschaftlich evaluierten und weiterentwickelten Konzepts „Herausforderndes Verhalten von Kindern professionell bewältigen (HeVeKi)“. Dauer und Teilnahme •1 bis 3 Fortbildungstage + Zeit für den Praxistransfer (Beobachtung, Interventionen, Austausch mit KollegInnen, Elterngespräche etc.) Die Kurstage bauen aufeinander auf, können aber unabhängig voneinander besucht werden.
„Warum kommt der / die ………… nicht mehr?“ – Umgang in KITA und Hort mit dem Unvorstellbaren Kinder stellen oft Fragen zu Themen, die für Erwachsene nicht einfach zu beantworten sind. Gemeinschaften in KITAs und Horten in unserem Kreis sind Orte des Behütet-Seins, des Spielens, Lernens und Tobens. Aber auch diese kleinen, in sich abgeschlossenen Welten, sind durchlässig für jene Tatsachen und Geschehnisse der Welt „da draußen“, die uns unsagbar erscheinen und bei denen uns schon der Gedanke daran aus der Fassung bringen kann. Wenn ein Kind in einer Einrichtung schwer erkrankt oder von heute auf morgen plötzlich nicht mehr da ist, stehen besonders Sie als pädagogische Fachkräfte vor einer der schwierigsten Aufgaben, die Ihr Beruf mit sich bringt. Wie reagiere ich auf Fragen der anderen Kinder? Wie offensiv sollte das Thema in der Gruppe behandelt werden? In dieser Veranstaltung berichtet unser Referent von seinen Erfahrungen mit diesem Thema. In einer Mischung aus Referat und offenem Forum werden im gegenseitigen Austausch Coping-Strategien und Ansätze erläutert. Das können Themen sein wie Trauer, Sterben und Tod der Eltern / Geschwister. Im Seminar geht es darum, wie man diese Themen besprechen kann, ohne Kinder zu überfordern oder aus eigener Betroffenheit oder Unsicherheit um das Thema herum zu reden.
Kennst du Kinder, die in Sekunden das gesamte Team herausfordern? Früher sprach man von „herausfordernden Kindern“, heute wissen wir, dass es das Verhalten ist, das uns fordert. In dieser Fortbildung lernst du, professionell und ressourcenorientiert mit herausforderndem Verhalten umzugehen, diese Kinder gezielt zu begleiten und effektiv mit Eltern zusammenzuarbeiten. Das lernst DU • Strategien für den professionellen Umgang mit herausforderndem Verhalten • Methoden zur Unterstützung von Kindern mit starken Emotionen und Impulskontrollproblemen • Wege, um Wutausbrüche, Rückzug und Stimmungsschwankungen besser zu verstehen • Praktische Ansätze zur Förderung von Beziehungsfähigkeit und Emotionsregulation • Tipps für souveräne, empathische und lösungsorientierte Elterngespräche • Umgang mit Stress und Überforderung im pädagogischen Alltag • Das Kompetenzmodell als systematische Vorgehensweise im Kita-Alltag nutzen • Nachhaltige Lösungsansätze entwickeln und in der Praxis umsetzen Kennst du solche Situationen? Luis wird schnell wütend und schlägt um sich. Er lässt sich schwer beruhigen und benötigt die volle Aufmerksamkeit der Erzieherin, um wieder ins emotionale Gleichgewicht zu finden. Amelie zieht sich zurück, weint oft leise vor sich hin und hat kaum Kontakt zu anderen Kindern. Sie bleibt meist in der Nähe ihrer Bezugsperson. Warum fühlen sich pädagogische Fachkräfte oft herausgefordert? Viele Fachkräfte stehen vor großen Herausforderungen, weil Kinder: • starke Wutanfälle zeigen, • extreme Stimmungsschwankungen haben, • Schwierigkeiten mit Impulskontrolle und Emotionsregulation zeigen, • kaum mit anderen Kindern in Kontakt treten, • eingeschränkt beziehungsfähig sind, • motorisch unruhig sind, • Entwicklungsauffälligkeiten haben. Hinzu kommt, dass viele Kitas nicht über ausreichende personelle Ressourcen verfügen. Besonders schwierig wird es, wenn zusätzlich Personalausfälle eintreten. Schnell stoßen Erzieherinnen und Erzieher an ihre Grenzen und wissen nicht mehr, wie sie den Kindern gerecht werden können. Unser Blickwinkel Wir sprechen bewusst von herausforderndem Verhalten und nicht von „herausfordernden Kindern“, denn nicht das gesamte Kind ist herausfordernd – sondern bestimmte Verhaltensweisen oder Situationen. Dennoch verwenden wir den Begriff gelegentlich, da er im Sprachgebrauch weit verbreitet ist und über Suchmaschinen und damit von der Zielgruppe besser gefunden wird. Unser Wunsch ist es, zukünftig differenzierter zu benennen, was uns genau herausfordert. Bis dahin machen wir noch diesen Kompromiss, auch wenn er nicht der Haltung entspricht, die im Kurs vermittelt wird. Lerne Lösungsansätze für den Kita-Alltag Diese Weiterbildung ist ideal für dich, wenn du nach neuen Handlungsmöglichkeiten und Lösungsansätzen für den Umgang mit herausforderndem Verhalten suchst. Die Fortbildung basiert auf zwei Säulen: 1. Theoretisches Wissen zu herausfordernden Verhaltensweisen von Kindern. 2. Praktische Anwendung anhand von Fallbeispielen aus deinem Alltag. Diese Fortbildung liefert keine schnellen Patentrezepte oder allgemeinen Erziehungstipps. Stattdessen geht es um eine nachhaltige Reflexion und Weiterentwicklung deiner pädagogischen Praxis. Du lernst das Kompetenzmodell, eine systematische Vorgehensweise im Umgang mit herausforderndem Verhalten, kennen und entwickelst daraus eigene Lösungsansätze. So kannst du den pädagogischen Alltag bewusster gestalten, Familien einbinden und Ressourcen gezielt nutzen, um Kinder bestmöglich zu begleiten. Details zu den einzelnen Modulen: Diese Fortbildung basiert auf empirisch fundierten Erkenntnissen des wissenschaftlich evaluierten und weiterentwickelten Konzepts „Herausforderndes Verhalten von Kindern professionell bewältigen (HeVeKi)“. Dauer und Teilnahme •1 bis 3 Fortbildungstage + Zeit für den Praxistransfer (Beobachtung, Interventionen, Austausch mit KollegInnen, Elterngespräche etc.) Die Kurstage bauen aufeinander auf, können aber unabhängig voneinander besucht werden.
Kinder und Jugendliche mit ADHS haben Stärken, wie andere Kinder auch. Es ist therapeutisch sehr wichtig und hilfreich, sich nicht nur auf die Probleme von Kindern und Jugendlichen mit ADHS zu fokussieren, sondern auch ihre individuellen Stärken und Potenziale herauszuarbeiten. Viele Kinder sind hochbegabt, haben eine ausgeprägte Fantasie. Was wären wir ohne diese Kinder? Diese Veranstaltung lebt vom Erfahrungsaustausch: Eine rege Diskussion soll geschaffen werden.
Die beständige Auseinandersetzung mit Konflikten hat grundlegenden Anteil am Arbeitsalltag der pädagogischen Fachkraft in einer Kita – auf mehreren zwischenmenschlichen Ebenen gleichzeitig. In dieser dreiteiligen, praxisbezogenen Seminar-Reihe werden folgende zentrale Fragen detailliert betrachtet und beantwortet: 1. Wodurch werden diese unterschiedlichen Arten von Konflikten verursacht? 2. Wovon wird der Verlauf der einzelnen, miteinander verbundenen Prozesse beeinflusst? 3. Welche Möglichkeiten gibt es für jeden Mitarbeiter einer Kindertagesstätte, gezielt und konstruktiv auf diese Prozesse Einfluss zu nehmen? Ziel ist es, den Teilnehmenden ein erweitertes Verständnis und Handwerkszeug für den alltäglichen Gebrauch in der Kita zu vermitteln, um den Prozess der eigenen Gesunderhaltung zu unterstützen und um mitzuwirken an einer betriebliche Situation, die der gesunden Entwicklung der Kinder dient. Diese Seminar-Reihe richtet sich an alle Personen, die als pädagogische Fachkräfte in Krippe, Kindergarten und Hort tätig sind und an diejenigen, die es werden wollen. Die Module können auch einzeln belegt werden. Zentrale inhaltliche Aspekte: - Eltern als heterogene Gruppe - Eltern-Kind-Beziehung - systemische Einflüsse der unterschiedlichen Lebenswelten der Eltern - generelle und situative Bedürfnislagen von Eltern - Bedingungen und Einflüsse einer gesunden Erziehungspartnerschaft - Prozesshaftigkeit der Lösung von Konflikten
Schlafen in der Kita - eine Herausforderung für alle? Müssen alle genauso lange schlafen? Schlafsachen? Bettwäsche? Alle? Eine logistische Herausforderung für ein ganzes Team. Schlafen ist so wichtig und so schön.
Kennst du Kinder, die in Sekunden das gesamte Team herausfordern? Früher sprach man von „herausfordernden Kindern“, heute wissen wir, dass es das Verhalten ist, das uns fordert. In dieser Fortbildung lernst du, professionell und ressourcenorientiert mit herausforderndem Verhalten umzugehen, diese Kinder gezielt zu begleiten und effektiv mit Eltern zusammenzuarbeiten. Das lernst DU • Strategien für den professionellen Umgang mit herausforderndem Verhalten • Methoden zur Unterstützung von Kindern mit starken Emotionen und Impulskontrollproblemen • Wege, um Wutausbrüche, Rückzug und Stimmungsschwankungen besser zu verstehen • Praktische Ansätze zur Förderung von Beziehungsfähigkeit und Emotionsregulation • Tipps für souveräne, empathische und lösungsorientierte Elterngespräche • Umgang mit Stress und Überforderung im pädagogischen Alltag • Das Kompetenzmodell als systematische Vorgehensweise im Kita-Alltag nutzen • Nachhaltige Lösungsansätze entwickeln und in der Praxis umsetzen Kennst du solche Situationen? Luis wird schnell wütend und schlägt um sich. Er lässt sich schwer beruhigen und benötigt die volle Aufmerksamkeit der Erzieherin, um wieder ins emotionale Gleichgewicht zu finden. Amelie zieht sich zurück, weint oft leise vor sich hin und hat kaum Kontakt zu anderen Kindern. Sie bleibt meist in der Nähe ihrer Bezugsperson. Warum fühlen sich pädagogische Fachkräfte oft herausgefordert? Viele Fachkräfte stehen vor großen Herausforderungen, weil Kinder: • starke Wutanfälle zeigen, • extreme Stimmungsschwankungen haben, • Schwierigkeiten mit Impulskontrolle und Emotionsregulation zeigen, • kaum mit anderen Kindern in Kontakt treten, • eingeschränkt beziehungsfähig sind, • motorisch unruhig sind, • Entwicklungsauffälligkeiten haben. Hinzu kommt, dass viele Kitas nicht über ausreichende personelle Ressourcen verfügen. Besonders schwierig wird es, wenn zusätzlich Personalausfälle eintreten. Schnell stoßen Erzieherinnen und Erzieher an ihre Grenzen und wissen nicht mehr, wie sie den Kindern gerecht werden können. Unser Blickwinkel Wir sprechen bewusst von herausforderndem Verhalten und nicht von „herausfordernden Kindern“, denn nicht das gesamte Kind ist herausfordernd – sondern bestimmte Verhaltensweisen oder Situationen. Dennoch verwenden wir den Begriff gelegentlich, da er im Sprachgebrauch weit verbreitet ist und über Suchmaschinen und damit von der Zielgruppe besser gefunden wird. Unser Wunsch ist es, zukünftig differenzierter zu benennen, was uns genau herausfordert. Bis dahin machen wir noch diesen Kompromiss, auch wenn er nicht der Haltung entspricht, die im Kurs vermittelt wird. Lerne Lösungsansätze für den Kita-Alltag Diese Weiterbildung ist ideal für dich, wenn du nach neuen Handlungsmöglichkeiten und Lösungsansätzen für den Umgang mit herausforderndem Verhalten suchst. Die Fortbildung basiert auf zwei Säulen: 1. Theoretisches Wissen zu herausfordernden Verhaltensweisen von Kindern. 2. Praktische Anwendung anhand von Fallbeispielen aus deinem Alltag. Diese Fortbildung liefert keine schnellen Patentrezepte oder allgemeinen Erziehungstipps. Stattdessen geht es um eine nachhaltige Reflexion und Weiterentwicklung deiner pädagogischen Praxis. Du lernst das Kompetenzmodell, eine systematische Vorgehensweise im Umgang mit herausforderndem Verhalten, kennen und entwickelst daraus eigene Lösungsansätze. So kannst du den pädagogischen Alltag bewusster gestalten, Familien einbinden und Ressourcen gezielt nutzen, um Kinder bestmöglich zu begleiten. Details zu den einzelnen Modulen: Diese Fortbildung basiert auf empirisch fundierten Erkenntnissen des wissenschaftlich evaluierten und weiterentwickelten Konzepts „Herausforderndes Verhalten von Kindern professionell bewältigen (HeVeKi)“. Dauer und Teilnahme •1 bis 3 Fortbildungstage + Zeit für den Praxistransfer (Beobachtung, Interventionen, Austausch mit KollegInnen, Elterngespräche etc.) Die Kurstage bauen aufeinander auf, können aber unabhängig voneinander besucht werden.
„Ich möchte entspannt in meinem Haus wohnen, was meine Welt natürlich begrenzt!“ Ein Kind sollte lernen, dass der Drang oder die Lust nach Selbstverwirklichung dort an seine Grenzen stößt, wo es in den Bereich des anderen eindringt und die Rechte des anderen verletzt. Als Pädagoge sollten Sie dabei klar Ihre eigenen Grenzen kennen und diese liebevoll, einfühlsam, empathisch und kommunikativ dem Kind aufzeigen. Der Respekt dem Kind gegenüber steht dabei an oberster Stelle.
Hochsensibilität, was ist das? Gibt es das auch schon im Kindergarten? Besonders kleine Jungs haben es schwer… Ständige Reizüberflutung und keine Filtersysteme, so wie wir Erwachsenen. Wie gehe ich damit um? Was kann ich dafür tun, dass es solchen Kindern besser geht? Suchen wir gemeinsam nach Möglichkeiten und Lösungen.
Hochsensibilität, was ist das? Gibt es das auch schon im Kindergarten? Besonders kleine Jungs haben es schwer… Ständige Reizüberflutung und keine Filtersysteme, so wie wir Erwachsenen. Wie gehe ich damit um? Was kann ich dafür tun, dass es solchen Kindern besser geht? Suchen wir gemeinsam nach Möglichkeiten und Lösungen.