Sie leben gern in der Dreiländerregion bzw. dem Naturpark Zittauer Gebirge und möchten, dass diese bekannter werden? Sie interessieren sich für das Leben dies- und jenseits der Ländergrenzen, die Orte, Kultur und Sprache? Als Botschafter einer europäischen Region der gemeinsamen Begegnung und des Zusammenlebens können Sie diese Begeisterung anderen Menschen vermitteln! Die Natur erleben, Landschaften und historische Ort kennen lernen sind in der heutigen Zeit wichtige Motive für Reisen und Ausflüge für Einheimische und Touristen. Der Naturpark Zittauer Gebirge und die Stadt Zittau bieten sich dafür bestens an. Wenn Sie ortskundig sind und in der Region leben, dann ist dieser Kurs genau das Richtige für Sie! Denn dadurch können Sie den Gästen und Besuchern all das vermitteln, was es in unserer wunderbaren Heimat zu erfahren gibt. Als Naturpark- bzw. Gästeführer werden Sie zugleich Botschafter unserer Region und gezielt darauf vorbereitet, Natur und Landschaft als bleibendes Erlebnis ansprechend vorzustellen. Aber auch Heimat- und Kulturgeschichte sowie das Begleiten von Reisegruppen soll in die Führungen einbezogen werden. Ansprechpartner Linda Pietschmann Fon +49 (0)3583 549940 Mail: l.pietschmann@zittauer-gebirge.com Matthias Weber VHS Dreiländereck Tel.: 03585 4177440 Mail: matthias.weber@vhs-dle.de Diese Maßnahme wird mitfinanziert durch Steuermittel auf der Grundlage des von den Abgeordneten des Sächsischen Landtags beschlossenen Haushalts.
ONLINE-Workshop / Generationendialog Referentin: Henriette Stapf, freie Kulturarbeiterin (u.a. Biografie-Arbeit Dritte Generation Ostdeutschland) Als die DDR verschwand, endete für manche ein Alptraum, andere trugen die Idee einer besseren Welt zu Grabe. Einige waren zu jung, um zu begreifen, was geschah, andere fühlten sich zu alt, um sich einem neuen System anzupassen. Wie das Leben in der DDR und die Umbruchs- und Transformationszeit jeweils erlebt wurden, hängt von vielen Faktoren ab. Eine entscheidende Rolle spielt häufig das Lebensalter während dieser einschneidenden gesellschaftlichen und politischen Entwicklungen. Die zwischen 1975 und 1985 Geborenen, die heute als „Dritte Generation Ost“ gelten, und auch die um 1990 geborenen Ostdeutschen der Nachwendegeneration formulieren vielfach den Wunsch nach einem inner-ostdeutschen Austausch. Gemeinsam lassen sich die oft sehr unterschiedlich erlebte Zeit und deren Nachwirkungen neu reflektieren: mit dem Ziel, Vergangenheit und Gegenwart in (Ost-)Deutschland besser zu verstehen. In diesem Workshop, der als Generationengespräch zwischen ostdeutsch Sozialisierten angelegt ist, erkunden die Teilnehmenden gemeinsam mit der Kulturarbeiterin Henriette Stapf ihre eigene Geschichte neu. Indem sie den Geschichten anderer zuhören, haben sie die Möglichkeit, die Vielfalt ostdeutschen Erlebens zu erkennen und sich den eigenen Umgang damit bewusster zu machen. Eingeladen sind selbstverständlich auch all jene, die nicht aus Familien mit ostdeutschen Biografien stammen und sich für das Thema interessieren. Hinweis: Bei dem Workshop ist eine aktive Beteiligung der Teilnehmer gewünscht, deswegen bitten wir Sie, Ihren PC auf Funktionalität der Kamera und des Mikrofons zu überprüfen. Sollte die Internetverbindung schlecht sein, kann die Kamera ausnahmsweise auch ausgeschaltet werden. Anmeldungen nimmt die VHS Görlitz entgegen. Kontakt: Jonathan Hindemith, Telefon 03581 4209827 oder per E-Mail: gesellschaft@vhs-goerlitz.de. Eine Veranstaltung in Kooperation mit der Sächsischen Landeszentrale für politische Bildung. Kostenlos.