Was soll das sein: die „sächsische Seele“? Und wie aktuell ist „das Konstrukt Ostdeutschland“ noch? Diesen Fragen gingen die Politikwissenschaftler Clemens Kiessling und Julian Nejkow bereits als Gastgeber des Gesprächsformats „Ein Rest Revolte – die sächsische Seele und ihre neuen Herausforderungen“ nach. Zu ihren Gästen zählten u.a. die Sächsische Sozialministerin Petra Köpping (SPD), Torsten Pötzsch, Oberbürgermeister von Weißwasser (Klartext) und Stephan Meyer, Landrat des Landkreises Görlitz (CDU). Das Format lief im Rahmen der Reihe „Kontrovers vor Ort“ und wird nun fortgesetzt, unter dem Titel: „Wer ist das Volk? Auf der Suche nach den Menschen“. In diesem neuen KvO-Gesprächsformat laden Clemens Kiessling und Julian Nejkow Gäste aus allen gesellschaftlichen Schichten ein, um miteinander ins Gespräch zu kommen. Über Lebensgeschichten und ihre Brüche, über persönliche Herausforderungen und Chancen. Auch darüber, wie ihre Gäste die politische Lage einschätzen, wird es gehen. „Wir möchten in dieser Reihe gern direkt mit Bürgerinnen und Bürgern in den Dialog gehen“, so die Gastgeber. In der zweistündigen Veranstaltung diskutieren die beiden 60 Minuten lang mit ihrem Gast, danach wird das Gespräch für alle Teilnehmenden geöffnet. Kiessling und Nejkow sind in Thüringen und Sachsen aufgewachsen und auch bekannt als Hosts des Podcasts „Nach meiner Kenntnis sofort“. Ihren eigenen Gesprächsstil verorten sie als Bewegung „zwischen Anekdoten, Erlebnissen und halbscharfen Analysen – zum Lachen, zum Weinen, zum Bier und um sich in den Osten zu verlieben.“ Eine Veranstaltung in Kooperation mit der Sächsischen Landeszentrale für politische Bildung, der Hochschule Zittau-Görlitz und Saxony5. Bitte beachten - Veranstaltungsort: CELSIUZ, Äußere Oybiner Str. 14/16, 02763 Zittau, (Mandauhöfe)!
Selbstverständlich lässt sich eine jahrtausendealte Philosophie nicht innerhalb von drei Stunden abhandeln. Dieser Themennachmittag gibt jedoch einen ersten Überblick über die verschiedenen Strömungen der chinesischen Philosophie und die wichtigsten alten Denker. Dabei geht der Referent auch auf den Buddhismus ein, der seit der Zeitenwende als Lehre zwischen Religion und Philosophie die chinesische Kultur stark beeinflusste. Gebührend Raum wird in dieser Veranstaltung auch die Philosophie des Konfuzius (551-479 v. Chr.) einnehmen. Er prägte die Staats- und Soziallehre sowie Philosophie Chinas und beeinflusste nicht zuletzt moralische Vorstellungen. Interessierte Teilnehmer auch ohne Vorkenntnisse sind wie immer herzlich willkommen. Anmeldung bis 17.04.2023.
ONLINE-Workshop / Generationendialog Referentin: Henriette Stapf, freie Kulturarbeiterin (u.a. Biografie-Arbeit Dritte Generation Ostdeutschland) Als die DDR verschwand, endete für manche ein Alptraum, andere trugen die Idee einer besseren Welt zu Grabe. Einige waren zu jung, um zu begreifen, was geschah, andere fühlten sich zu alt, um sich einem neuen System anzupassen. Wie das Leben in der DDR und die Umbruchs- und Transformationszeit jeweils erlebt wurden, hängt von vielen Faktoren ab. Eine entscheidende Rolle spielt häufig das Lebensalter während dieser einschneidenden gesellschaftlichen und politischen Entwicklungen. Die zwischen 1975 und 1985 Geborenen, die heute als „Dritte Generation Ost“ gelten, und auch die um 1990 geborenen Ostdeutschen der Nachwendegeneration formulieren vielfach den Wunsch nach einem inner-ostdeutschen Austausch. Gemeinsam lassen sich die oft sehr unterschiedlich erlebte Zeit und deren Nachwirkungen neu reflektieren: mit dem Ziel, Vergangenheit und Gegenwart in (Ost-)Deutschland besser zu verstehen. In diesem Workshop, der als Generationengespräch zwischen ostdeutsch Sozialisierten angelegt ist, erkunden die Teilnehmenden gemeinsam mit der Kulturarbeiterin Henriette Stapf ihre eigene Geschichte neu. Indem sie den Geschichten anderer zuhören, haben sie die Möglichkeit, die Vielfalt ostdeutschen Erlebens zu erkennen und sich den eigenen Umgang damit bewusster zu machen. Eingeladen sind selbstverständlich auch all jene, die nicht aus Familien mit ostdeutschen Biografien stammen und sich für das Thema interessieren. Eine Veranstaltung in Kooperation mit der Sächsischen Landeszentrale für politische Bildung.
ONLINE-Workshop / Generationendialog Referentin: Henriette Stapf, freie Kulturarbeiterin (u.a. Biografie-Arbeit Dritte Generation Ostdeutschland) Als die DDR verschwand, endete für manche ein Alptraum, andere trugen die Idee einer besseren Welt zu Grabe. Einige waren zu jung, um zu begreifen, was geschah, andere fühlten sich zu alt, um sich einem neuen System anzupassen. Wie das Leben in der DDR und die Umbruchs- und Transformationszeit jeweils erlebt wurden, hängt von vielen Faktoren ab. Eine entscheidende Rolle spielt häufig das Lebensalter während dieser einschneidenden gesellschaftlichen und politischen Entwicklungen. Die zwischen 1975 und 1985 Geborenen, die heute als „Dritte Generation Ost“ gelten, und auch die um 1990 geborenen Ostdeutschen der Nachwendegeneration formulieren vielfach den Wunsch nach einem inner-ostdeutschen Austausch. Gemeinsam lassen sich die oft sehr unterschiedlich erlebte Zeit und deren Nachwirkungen neu reflektieren: mit dem Ziel, Vergangenheit und Gegenwart in (Ost-)Deutschland besser zu verstehen. In diesem Workshop, der als Generationengespräch zwischen ostdeutsch Sozialisierten angelegt ist, erkunden die Teilnehmenden gemeinsam mit der Kulturarbeiterin Henriette Stapf ihre eigene Geschichte neu. Indem sie den Geschichten anderer zuhören, haben sie die Möglichkeit, die Vielfalt ostdeutschen Erlebens zu erkennen und sich den eigenen Umgang damit bewusster zu machen. Eingeladen sind selbstverständlich auch all jene, die nicht aus Familien mit ostdeutschen Biografien stammen und sich für das Thema interessieren. Hinweis: Bei dem Workshop ist eine aktive Beteiligung der Teilnehmer gewünscht, deswegen bitten wir Sie, Ihren PC auf Funktionalität der Kamera und des Mikrofons zu überprüfen. Sollte die Internetverbindung schlecht sein, kann die Kamera ausnahmsweise auch ausgeschaltet werden. Anmeldungen nimmt die VHS Görlitz entgegen. Kontakt: Jonathan Hindemith, Telefon 03581 4209827 oder per E-Mail: gesellschaft@vhs-goerlitz.de. Eine Veranstaltung in Kooperation mit der Sächsischen Landeszentrale für politische Bildung. Kostenlos.
Workshop Referent Dr. Christian Papsdorf Apps, Programme und Webseiten planen Routen, schlagen Urlaubsziele vor, empfehlen Produkte oder vermitteln Partner:innen. Ebenso lenken Algorithmen unsere Autos, prüfen unsere Steuererklärung, entscheiden über unsere Bewerbung oder diagnostizieren Krankheiten. In immer mehr Lebensbereichen beeinflusst Künstliche Intelligenz subtil unser Denken, teils steuert sie bereits unser Empfinden und Handeln. Einerseits löst die neue Technologie ein Versprechen ein: Sie bietet Sicherheit, Präzision oder/und Effizienz. Andererseits stellen sich uns dringende Fragen nach den gesellschaftlichen Auswirkungen: Lässt die Digitalisierung noch Raum für freie Entscheidungen oder werden Menschen durch sie bevormundet? Werden alle gesellschaftlichen Gruppen gleich behandelt? Kann man sich schließlich gegen den Einfluss der Algorithmen wehren? In der Veranstaltung werden zunächst Alltagsbeispiele der Algorithmisierung durch die Teilnehmer:innen zusammengetragen und durch den Experten Dr. Christian Papsdorf in ihrer Funktionsweise eingeordnet. Anschließend werden die Auswirkungen der Digitalisierung auf Mensch und Gesellschaft analysiert. Im Zusammenspiel mit den Teilnehmer:innen steht dabei stets die Frage nach der menschlichen Handlungsfreiheit im Fokus. Abschließend werden die Strategien des individuellen sowie gesellschaftlichen Umgangs mit verschiedenen Algorithmen diskutiert. Die einzelnen Schritte werden während der gesamten Veranstaltung visualisiert und schließlich zu einem Gesamtbild mit konkreten Ergebnissen zusammengefasst. Dr. Christian Papsdorf ist Soziologe und war von 2015 bis 2021 Juniorprofessor für Techniksoziologie an der TU Chemnitz. Seine Forschung widmet sich dem Wechselverhältnis von digitaler Technik und Gesellschaft. Seit 2021 berät er Unternehmen, Verwaltung und Politik hinsichtlich der vielfältigen Herausforderungen des technischen Wandels. Eine Veranstaltung in Kooperation mit der Sächsischen Landeszentrale für politische Bildung.
Besuchen Sie mit uns die moderne Zeitungsdruckerei der DDV Mediengruppe GmbH & Co. KG in Dresden, in der täglich die Sächsische Zeitung, die Morgenpost und die mittwochSZ aber auch viele andere Printprodukte hergestellt werden! Zunächst gibt Ihnen ein Film einen Überblick über die Abläufe der Druckerei. Sie erfahren welche Abteilungen am Herstellungsprozess der Zeitung beteiligt sind und wie die Zusammenarbeit strukturiert ist. Wir besuchen u.a. den Bereich in welchem die Druckplatten für die Zeitung hergestellt werden. Danach zeigen wir Ihnen das Herzstück der Druckerei, die große Druckmaschine mit ihren 4 Drucktürmen. Sie erfahren wie viel Papier in einer Nacht durch die Druckmaschine läuft und wie die Maschinen mit den Papierrollen bestückt werden. Abschließend sehen wir uns an, wo und wie die Zeitungen mit Beilagen bestückt und für die Zustelltouren gebündelt und verladen werden. Während unseres Besuchs im Sächsischen Landtag (von ca.14:00 bis 16:30 Uhr) besteht nun die Chance, den Landtagsabgeordneten bei ihrer Tätigkeit "über die Schulter" zu schauen. Franziska Schubert, MdL und Fraktionsvorsitzende, wird dabei als kompetente Ansprechpartnerin zur Verfügung stehen und uns mit den Besonderheiten von Sitzungs- und Ausschusswoche, Anhörungen, Wahlkreisarbeit und dem sonstigen parlamentarischen Geschäftsbetrieb vertraut machen. geplante Abfahrtszeiten: 08:00 Uhr, Zittau (Bahnhof - bei der Kleinbahn), 08:30 Uhr Löbau (Bahnhof) Über die genauen Abfahrtszeiten, die sich am Arbeitsplan des Parlamentes orientieren, informieren wir die Teilnehmer der Bildungsfahrt schriftlich ca. 2 Wochen vor dem Termin. Bitte melden Sie sich bis zum 12.05.2023 in den Geschäftsstellen der Volkshochschule an (begrenzte Platzzahl)!
Lasst uns gemeinsam die Krisen bewältigen! Was wir tun können, um Energie zu sparen und dem Klimawandel entgegenzuwirken Wir können tief aufatmen. Anders als befürchtet verbringen wir den Winter nicht in kalten Wohnungen oder ohne Strom. Die alten Zeiten sind trotzdem vorbei: Energiekosten sind im Durchschnitt um 35% gestiegen, was sowohl privaten Haushalten als auch Handwerken und Unternehmern Sorgen bereitet. Wie das Verhältnis zwischen Umweltverträglichkeit, Versorgungssicherheit und bezahlbaren Preisen (Wirtschaftlichkeit) im Energiesektor aussehen kann, beleuchten unsere Experten in der Veranstaltung. Die Hauptfragen unserer Veranstaltung mit Referenten des Lehrstuhls der Energiewirtschaft an der TU Dresden sind: • Wie lassen sich Klimaschutz und Energieversorgung vereinbaren und vor welchen Aufgaben stehen wir angesichts der notwendigen Veränderungen? • Wie sicher ist die Gas- und Stromversorgung in Deutschland? • Wie kann eine Versorgungssicherheit mit hohen Anteilen wetterabhängiger erneuerbarer Energien gelingen? • Welche Auswirkungen ergeben sich perspektivisch auf die Energiekosten? Referent: Herr Hannes Hobbie, Diplom-Wirtschaftsingenieur, tätig am Lehrstuhl der Energiewirtschaft an der TU Dresden.
An diesem Nachmittag stellt der Referent den Einfluss der chinesischen Philosophie auf die europäische Geisteswelt v.a. im 20. Jahrhundert vor. Wie blickten die Europäer auf die Umwälzungen im China des 20. Jahrhunderts? Darüber hinaus bleibt Zeit, sich mit dem modernen chinesischen Philosophen Zhao Tingyang (*1961) zu befassen, der mit dem antiken Konzept desTianxia (Alles unter dem Himmel) universelle Fragen der gesamten Welt aufwirft. Inwieweit diese Philosophie mit dem heutigen Kurs der Kommunistischen Partei Chinas vereinbar ist, darf hinterfragt und diskutiert werden. Interessierte Teilnehmer auch ohne Vorkenntnisse sind wie immer herzlich willkommen. Anmeldung bis 19.06.2023. Wer sich für einen Überblick über die verschiedenen Strömungen der chinesischen Philosophie, Konfuzius und die buddhistische Tradition Chinas interessiert, sollte Teil 1 am 22.04.2023 besuchen (separat buchbar).
Was denkt die Lausitzer Bevölkerung über den Strukturwandel und die Zukunft der Region? Es wird viel über die Zukunft der Lausitz gesprochen - auch und gerade wegen des Ausstiegs aus der Braunkohle und dem damit verbundenen Stukturwandel in der Region - und nicht zuletzt auch wegen des vielen Geldes, das man in Aussicht gestellt hat. Eine Gruppe von Forschern um Dr. Jörg Heidig aus Görlitz führt mit dem Lausitz-Monitor im Februar 2023 eine weitere repräsentative Bevölkerungsbefragung zum Strukturwandel und zur Zukunft der Region durch. In seinem Vortrag stellt Dr. Heidig die wesentlichen Ergebnisse exklusiv, aktuell und aus erster Hand dar! Es werden u.a. folgende Fragen beantwortet: - Wie steht die Lausitzer Bevölkerung zum Strukturwandel? - Was sind die größten Potentiale und die größten Probleme in der Region aus Sicht der Bevölkerung? - Wie zufrieden sind die Lausitzer mit ihrem Leben? - Was überwiegt mit Blick auf die Zukunft - der Optimismus oder der Pessimismus? - Wie viele Menschen sind für oder gegen den Kohleausstieg? - In welchen Technologien sehen die Lausitzerinnen und Lausitzer die Zukunft? - Welchen Parteien oder anderen Akteuren traut die Bevölkerung am ehesten zu, den Wandel zu bewältigen? Diese Maßnahme wird mitfinanziert durch Steuermittel auf der Grundlage des von den Abgeordneten des Sächsischen Landtags beschlossenen Haushalts.
Wer angeln möchte, benötigt einen Fischereischein. In diesem Kurs werden Sie optimal auf das Angeln und die Prüfung zum Erwerb des Sächsischen Fischereischeins vorbereitet. Abschließend haben Sie die Möglichkeit, die Prüfung zum Erwerb des Sächsischen Fischereischeins beim Anglerverband Sachsen durchzuführen. Kursinhalte im Überblick: - Allgemeine Fischkunde - Besondere Fischkunde - Gewässerkunde - Gerätekunde - Gesetzeskunde - Maßnahmen bei Verdacht / Feststellung von Fischsterben - Prüfungsorganisation und Methodik Die Prüfung wird beim Anglerverband Sachsen durchgeführt. Die Prüfungsgebühren werden separat berechnet. Lehrgangsgebühren für unseren Vorbereitungslehrgang: Erwachsene, 175,00 €, wenn Mitglied im DAV, dann nur 125,00 € Kinder bis 18 Jahre, 95,00 €, wenn Mitglied im DAV, 75,00 € Nach erfolgreicher Teilnahme wird die Prüfung beim Anglerverband Sachsen online in Wohnortnähe (DEKRA-Stelle) durchgeführt. Die Prüfungsgebühren werden separat berechnet, voraussichtliche Gebühr 42,00 €.(Stand Juni 2023) Lehrgangsgebühren: Erwachsene, 175,00 €/Erwachsene Mitglied im DAV,125,00 € Kinder bis 18 Jahre, 95,00 €/Kinder Mitglied im DAV, 75,00 € Die Teilnahme am Kurs ist auch für Jugendliche ab 12 Jahren ohne Prüfung möglich. Der Fischereischein kann ab 14 Jahren erworben werden. Telefonische Terminvereinbarung bis zum 15.11.2023 möglich unter 03576-278312. Anmeldung mit Personalausweis und aktuelles Lichtbild, Hochformat 45 x 35 mm ohne Rand, farbig, Anmeldeformular der Fischereibehörde (vor Ort in der VHS auszufüllen), sowie Begleichung der Lehrgangskosten.