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Politik/Bürgerschaftliches Engagement

14 Kurse
Katrin Delitz
stellvertretende Einrichtungsleiterin | Fachbereich Gesellschaft und Sprachen
Peggy Lange
Einrichtungsleiterin | Fachbereich Gesellschaft

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Lausitzmonitor 2025 (!) - Strukturwandel und die Zukunft der Lausitz
Di. 12.08.2025 18:00
Zittau

Mit der Studie "Lausitz Monitor" möchten die Projektpartner der Öffentlichkeit belastbare Fakten zur Stimmung in der Region, u.a. Aussagen zur persönlichen Zukunft und zur Lebensqualität, und zu den Meinungen zum Strukturwandel, zum Kohleausstieg, zur Energiewende und zur Lausitz liefern. Im März/April 2025 fand die bereits sechste Welle der repräsentativen Befragung statt. Dr. Heidig stellt Ihnen die Ergebnisse des Lausitz-Monitors exklusiv vor – direkt, aktuell und aus erster Hand. Es werden u.a. folgende Fragen beantwortet: - Wie sehen die Lausitzer ihre persönliche Zukunft und Lebenssituation? - Was überwiegt mit Blick auf die Zukunft - der Optimismus oder der Pessimismus? - Wie schätzen die Menschen die Zukunft und die Lebensqualität in der Lausitz ein? - Was sind die größten Potentiale und die größten Probleme in der Region aus Sicht der Bevölkerung? - Befürworten die Lausitzer die Energiewende und den Kohleausstieg? - Wie stehen sie zu erneuerbaren Energien? - Wie steht die Lausitzer Bevölkerung zum Strukturwandel? - Wie stark sind die Menschen vom Fachkräftemangel betroffen bzw. nehmen diesen wahr? Um Anmeldung wird gebeten. Diese Maßnahme wird mitfinanziert durch Steuermittel auf der Grundlage des von den Abgeordneten des Sächsischen Landtags beschlossenen Haushalts.

Kursnummer 25HS1015ZZ
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Entgelt:: kostenlos
Wie weiter mit der AfD? – Zwischen politischer Verantwortung, Brandmauer und Wählerwillen
Do. 21.08.2025 18:00
Löbau

Die Alternative für Deutschland (AfD) polarisiert das politische und gesellschaftliche Klima in Deutschland. Als vom Bundesamt für Verfassungsschutz bundesweit als „gesichert rechtsextrem“ eingestufte Partei stellt sich die Frage nach dem Umgang mit ihr auf eine neue Ebene. Gleichzeitig erzielt die AfD bei Wahlen in Teilen der Bevölkerung hohe Zustimmungswerte, insbesondere dort, wo Unzufriedenheit mit den etablierten Parteien spürbar ist. Diese Veranstaltung beleuchtet die aktuelle Debatte um eine mögliche politische Zusammenarbeit mit der AfD. Sollte die Partei weiterhin isoliert bleiben – gestützt durch die sogenannte „Brandmauer“ der demokratischen Parteien? Oder ist es demokratiepolitisch geboten, das Wählervotum ernster zu nehmen und nach Formen der Zusammenarbeit zu suchen? Diskutiert wird auch, ob die AfD tatsächlich in der Lage ist, den von vielen Bürgerinnen und Bürgern geforderten Politikwechsel verantwortungsvoll umzusetzen – oder ob sie vor allem mit populistischen Versprechungen und gezielter Rhetorik arbeitet, die historische Parallelen zu den 1930er Jahren aufwirft. Zentrale Fragestellungen des Abends lauten: • Was bedeutet die Einstufung der AfD als rechtsextrem für die politische Kultur und den demokratischen Diskurs in Deutschland? • Welche Verantwortung haben die etablierten Parteien im Umgang mit einer zunehmend starken AfD? • Ist eine Zusammenarbeit mit der AfD überhaupt möglich – oder gefährlich? • Was bewegt die Wählerinnen und Wähler, und wie belastbar ist ihre Zustimmung zur AfD? Wir laden Sie ein zu einer offenen, kontroversen und informierten Diskussion über die Zukunft der Demokratie in Zeiten wachsender politischer Spannungen. Um Anmeldung wird gebeten. Diese Maßnahme wird mitfinanziert durch Steuermittel auf der Grundlage des von den Abgeordneten des Sächsischen Landtags beschlossenen Haushalts.

Kursnummer 25HS1014LL
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Entgelt:: kostenlos
Lausitzmonitor 2025 (!) - Strukturwandel und die Zukunft der Lausitz
Di. 26.08.2025 18:00
Weißwasser

Mit der Studie "Lausitz Monitor" möchten die Projektpartner der Öffentlichkeit belastbare Fakten zur Stimmung in der Region, u.a. Aussagen zur persönlichen Zukunft und zur Lebensqualität, und zu den Meinungen zum Strukturwandel, zum Kohleausstieg, zur Energiewende und zur Lausitz liefern. Im März/April 2025 fand die bereits sechste Welle der repräsentativen Befragung statt. Dr. Heidig stellt Ihnen die Ergebnisse des Lausitz-Monitors exklusiv vor – direkt, aktuell und aus erster Hand. Es werden u.a. folgende Fragen beantwortet: - Wie sehen die Lausitzer ihre persönliche Zukunft und Lebenssituation? - Was überwiegt mit Blick auf die Zukunft - der Optimismus oder der Pessimismus? - Wie schätzen die Menschen die Zukunft und die Lebensqualität in der Lausitz ein? - Was sind die größten Potentiale und die größten Probleme in der Region aus Sicht der Bevölkerung? - Befürworten die Lausitzer die Energiewende und den Kohleausstieg? - Wie stehen sie zu erneuerbaren Energien? - Wie steht die Lausitzer Bevölkerung zum Strukturwandel? - Wie stark sind die Menschen vom Fachkräftemangel betroffen bzw. nehmen diesen wahr? Um Anmeldung wird gebeten. Diese Maßnahme wird mitfinanziert durch Steuermittel auf der Grundlage des von den Abgeordneten des Sächsischen Landtags beschlossenen Haushalts.

Kursnummer 25HS1015WW
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Entgelt:: kostenlos
Wie weiter mit der AfD? – Zwischen politischer Verantwortung, Brandmauer und Wählerwillen
Do. 28.08.2025 18:00
Weißwasser

Die Alternative für Deutschland (AfD) polarisiert das politische und gesellschaftliche Klima in Deutschland. Als vom Bundesamt für Verfassungsschutz bundesweit als „gesichert rechtsextrem“ eingestufte Partei stellt sich die Frage nach dem Umgang mit ihr auf eine neue Ebene. Gleichzeitig erzielt die AfD bei Wahlen in Teilen der Bevölkerung hohe Zustimmungswerte, insbesondere dort, wo Unzufriedenheit mit den etablierten Parteien spürbar ist. Diese Veranstaltung beleuchtet die aktuelle Debatte um eine mögliche politische Zusammenarbeit mit der AfD. Sollte die Partei weiterhin isoliert bleiben – gestützt durch die sogenannte „Brandmauer“ der demokratischen Parteien? Oder ist es demokratiepolitisch geboten, das Wählervotum ernster zu nehmen und nach Formen der Zusammenarbeit zu suchen? Diskutiert wird auch, ob die AfD tatsächlich in der Lage ist, den von vielen Bürgerinnen und Bürgern geforderten Politikwechsel verantwortungsvoll umzusetzen – oder ob sie vor allem mit populistischen Versprechungen und gezielter Rhetorik arbeitet, die historische Parallelen zu den 1930er Jahren aufwirft. Zentrale Fragestellungen des Abends lauten: • Was bedeutet die Einstufung der AfD als rechtsextrem für die politische Kultur und den demokratischen Diskurs in Deutschland? • Welche Verantwortung haben die etablierten Parteien im Umgang mit einer zunehmend starken AfD? • Ist eine Zusammenarbeit mit der AfD überhaupt möglich – oder gefährlich? • Was bewegt die Wählerinnen und Wähler, und wie belastbar ist ihre Zustimmung zur AfD? Wir laden Sie ein zu einer offenen, kontroversen und informierten Diskussion über die Zukunft der Demokratie in Zeiten wachsender politischer Spannungen. Um Anmeldung wird gebeten. Diese Maßnahme wird mitfinanziert durch Steuermittel auf der Grundlage des von den Abgeordneten des Sächsischen Landtags beschlossenen Haushalts.

Kursnummer 25HS1014WW
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Entgelt:: kostenlos
Regionalgeschichte in der Dreiländerregion: Exkursion zu den ehemaligen Zittwerken in Sieniawka (Polen)
Sa. 30.08.2025 10:00
Ehemaliges Werksgelände Zittwerke, Rolnicza 44, 59-921 Sieniawka

Dieser Kurs ist Teil einer Veranstaltungsreihe. Bitte wählen Sie den Kurs 25HS1942ZZ "Regionalgeschichte in der Dreiländerregion: Exkursion zu den ehemaligen Zittwerken in Sieniawka (Polen)" aus, suchen Sie sich dort Ihre Wunschveranstaltung aus und buchen Sie dann diese bitte über den Hauptkurs. Vielen Dank. Gemeinsam mit den Städtischen Museen Zittau bieten wir Ihnen zwei Exkursionen zur Geschichte der Zittwerke in Sieniawka (ehemals Kleinschönau) an. Es handelt sich um einen bisher wenig erforschten Ort nationalsozialistischer Rüstungsproduktion und Zwangsarbeit. Bei den Zittwerken handelt es sich um eine Rüstungsfabrik, die zu den Junkers Flugzeug- und Motorenwerken (Dessau) gehörte. Zwischen Mitte 1943 und Anfang 1945 wurden in Zittau und Umgebung Düsentriebwerke für Jagdflugzeuge produziert. Dabei lag das Zentrum des Konzerns in Kleinschönau, dem heutigen polnischen Ort Sieniawka. Zur Produktion wurden auch Zwangsarbeitende herangezogen. Für die Zufuhr an Arbeitskräften wurden Gefangenenlager (teils als Außenlager des KZ Groß-Rosen) eingerichtet. Es ist ein Prozess, der generalstabsmäßig organisiert wurde, der aber erst ansatzweise bekannt ist und in der lokalen deutsch-polnischen Rezeption auch in hohem Grade mythologisiert wird. Die Sonderausstellung zu den Zittwerken wird dann 2026 in den Städtischen Museen Zittau gezeigt. Die Spuren dieses Ortes sind bis heute sichtbar, seine Geschichte jedoch vielfach unbekannt, verdrängt oder verklärt. Deshalb möchten wir Sie herzlich einladen, sich ein Bild von dem Areal und seiner Geschichte zu machen. Inhalt: • Geführter Rundgang auf befestigten Wegen zu historischen Standorten • Arbeit mit begleitenden Materialien vor Ort • Abschließendes Gespräch zur Reflexion und Einordnung Der Treffpunkt: Ehemaliges Werksgelände Zittwerke, Rolnicza 44, 59-921 Sieniawka (Polen). Achtung: Das Gelände ist nicht barrierefrei. Bitte tragen Sie festes Schuhwerk. Diese Maßnahme wird mitfinanziert durch Steuermittel auf der Grundlage des von den Abgeordneten des Sächsischen Landtags beschlossenen Haushalts.

Kursnummer 25HS1942SZ
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Entgelt:: 10,00
Workshop zum Kurzfilm "Masel Tov Cocktail" Die vielen Gesichter des modernen Antisemitismus
Mi. 03.09.2025 18:00
Zittau
Die vielen Gesichter des modernen Antisemitismus

Filme ermöglichen es, komplexe Themen wie Antisemitismus auf emotionaler Ebene erfahrbar und verständlich zu machen. Im Zentrum dieses Workshops steht der vielfach ausgezeichnete Kurzfilm Masel Tov Cocktail. Er dient als Ausgangspunkt für die Auseinandersetzung mit jüdischer Identität, Antisemitismuserfahrungen und gesellschaftlichen Zuschreibungen. Der Protagonist Dima gewährt auf eindrucksvolle, direkte, provozierende und humorvolle Weise Einblick in seinen Alltag als junger Jude in Deutschland. Der Workshop bietet Raum zur Reflexion aktueller gesellschaftlicher Fragen sowie für Austausch und Diskussion. In Kooperation mit dem Kultur- und Begegnungszentrum Ariowitsch-Haus e.V. - Leipzig.

Kursnummer 25HA1200ZZ
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Entgelt:: kostenlos
Veranstaltung wird verschoben.
Workshop Jüdisches Leben in Deutschland
Do. 04.09.2025 18:00
Zittau

Der Workshop lädt dazu ein, die Vielfalt jüdischen Lebens in Geschichte und Gegenwart zu erschließen. Anhand von Beispielen aus Kultur, Religion, Sport und Alltag eröffnet er Einblicke in die unterschiedlichen Facetten jüdischer Lebenswelten – früher und heute. Dabei können auch eigene Interessensfelder wie Musik, Feiertage oder Essen entdeckt werden. Im Mittelpunkt steht vor allem die Diversität jüdischer Lebensrealitäten. Der Workshop bietet Raum zur Auseinandersetzung mit aktuellen gesellschaftlichen Fragen sowie für Austausch und Diskussion. In Kooperation mit dem Kultur- und Begegnungszentrum Ariowitsch-Haus e.V. - Leipzig.

Kursnummer 25HA1201ZZ
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Entgelt:: kostenlos
Veranstaltung wird verschoben.
Kontrovers vor Ort: Ein Vermächtnis aus Haifa Lesung mit Michael (Gerber) Touma
Di. 09.09.2025 19:00
Löbau
Lesung mit Michael (Gerber) Touma

Der Nahe Osten ist viel mehr als Feindseligkeiten, Hass und Krieg. Es geschehen zahllose Geschichten, die den Weg zum Frieden, respektvollem Miteinanderleben und zur Hoffnung vorleben. Michael Touma erzählt in seiner Lesung von so einer, ganz persönlichen, Geschichte − der Geschichte seiner Eltern. 1949, ein Jahr nach Gründung des Staates Israel, begegnen sich die junge Jüdin Haya und der palästinensische Intellektuelle Emile in Haifa. Zwischen beiden entflammt eine leidenschaftli-che Liebe, die in ihrem Umfeld auf Ablehnung und Widerstand stößt. In der Lesung verbindet Michael Touma Fotos, Videos, eigene literarische Texte mit Auszügen elterli-cher Briefe und Texte. Er zeigt eine Reise im Leben zweier Menschen, die die Hürden der Wirklichkeit durch Liebe zu überwinden versuchten. Touma erzählt eine lokale und gleichzeitig universelle Ge-schichte, die Fragen nach Identität, Heimat, Sinn des Leides und des Kampfes weckt. Emile starb 1985, Haya 2009. Sie liegen nebeneinander auf dem christlichen Friedhof in Haifa. Und so symbolisch und trotz der geteilten Wirklichkeit des Landes sind sie auch nach dem Tod beieinander. „ … und die Erinnerung an ihre Liebe leuchtet wie ein Vermächtnis.“ (Touma, Michael: „Heimat“) Zum Autor: Michael Touma, Jahrgang 1956, wurde acht Jahre nach Gründung des Staates Israel zu einer jüdi-schen Mutter und palästinensischem Vater in der Hafenstadt Haifa geboren. Er betätigt sich im Be-reich der Malerei, der Medienkunst und der Literatur. Eine Veranstaltung in Kooperation mit der Sächsischen Landeszentrale für politische Bildung.

Kursnummer 25HA1012LL
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Entgelt:: kostenlos
Regionalgeschichte in der Dreiländerregion: Exkursion zu den ehemaligen Zittwerken in Sieniawka (Polen)
Mo. 15.09.2025 16:00
Ehemaliges Werksgelände Zittwerke, Rolnicza 44, 59-921 Sieniawka

Dieser Kurs ist Teil einer Veranstaltungsreihe. Bitte wählen Sie den Kurs 25HS1942ZZ "Regionalgeschichte in der Dreiländerregion: Exkursion zu den ehemaligen Zittwerken in Sieniawka (Polen)" aus, suchen Sie sich dort Ihre Wunschveranstaltung aus und buchen Sie dann diese bitte über den Hauptkurs. Vielen Dank. Gemeinsam mit den Städtischen Museen Zittau bieten wir Ihnen zwei Exkursionen zur Geschichte der Zittwerke in Sieniawka (ehemals Kleinschönau) an. Es handelt sich um einen bisher wenig erforschten Ort nationalsozialistischer Rüstungsproduktion und Zwangsarbeit. Bei den Zittwerken handelt es sich um eine Rüstungsfabrik, die zu den Junkers Flugzeug- und Motorenwerken (Dessau) gehörte. Zwischen Mitte 1943 und Anfang 1945 wurden in Zittau und Umgebung Düsentriebwerke für Jagdflugzeuge produziert. Dabei lag das Zentrum des Konzerns in Kleinschönau, dem heutigen polnischen Ort Sieniawka. Zur Produktion wurden auch Zwangsarbeitende herangezogen. Für die Zufuhr an Arbeitskräften wurden Gefangenenlager (teils als Außenlager des KZ Groß-Rosen) eingerichtet. Es ist ein Prozess, der generalstabsmäßig organisiert wurde, der aber erst ansatzweise bekannt ist und in der lokalen deutsch-polnischen Rezeption auch in hohem Grade mythologisiert wird. Die Sonderausstellung zu den Zittwerken wird dann 2026 in den Städtischen Museen Zittau gezeigt. Die Spuren dieses Ortes sind bis heute sichtbar, seine Geschichte jedoch vielfach unbekannt, verdrängt oder verklärt. Deshalb möchten wir Sie herzlich einladen, sich ein Bild von dem Areal und seiner Geschichte zu machen. Inhalt: • Geführter Rundgang auf befestigten Wegen zu historischen Standorten • Arbeit mit begleitenden Materialien vor Ort • Abschließendes Gespräch zur Reflexion und Einordnung Der Treffpunkt: Ehemaliges Werksgelände Zittwerke, Rolnicza 44, 59-921 Sieniawka (Polen). Achtung: Das Gelände ist nicht barrierefrei. Bitte tragen Sie festes Schuhwerk. Diese Maßnahme wird mitfinanziert durch Steuermittel auf der Grundlage des von den Abgeordneten des Sächsischen Landtags beschlossenen Haushalts.

Kursnummer 25HS1943SZ
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Entgelt:: 10,00
Lausitzmonitor 2025 (!) - Strukturwandel und die Zukunft der Lausitz
Mo. 22.09.2025 18:00

Mit der Studie "Lausitz Monitor" möchten die Projektpartner der Öffentlichkeit belastbare Fakten zur Stimmung in der Region, u.a. Aussagen zur persönlichen Zukunft und zur Lebensqualität, und zu den Meinungen zum Strukturwandel, zum Kohleausstieg, zur Energiewende und zur Lausitz liefern. Im März/April 2025 fand die bereits sechste Welle der repräsentativen Befragung statt. Dr. Heidig stellt Ihnen die Ergebnisse des Lausitz-Monitors exklusiv vor – direkt, aktuell und aus erster Hand. Es werden u.a. folgende Fragen beantwortet: - Wie sehen die Lausitzer ihre persönliche Zukunft und Lebenssituation? - Was überwiegt mit Blick auf die Zukunft - der Optimismus oder der Pessimismus? - Wie schätzen die Menschen die Zukunft und die Lebensqualität in der Lausitz ein? - Was sind die größten Potentiale und die größten Probleme in der Region aus Sicht der Bevölkerung? - Befürworten die Lausitzer die Energiewende und den Kohleausstieg? - Wie stehen sie zu erneuerbaren Energien? - Wie steht die Lausitzer Bevölkerung zum Strukturwandel? - Wie stark sind die Menschen vom Fachkräftemangel betroffen bzw. nehmen diesen wahr? Um Anmeldung wird gebeten. Diese Maßnahme wird mitfinanziert durch Steuermittel auf der Grundlage des von den Abgeordneten des Sächsischen Landtags beschlossenen Haushalts.

Kursnummer 25HS1015LL
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Entgelt:: kostenlos
Kontrovers vor Ort: Hört mir mal endlich jemand zu? Gesprächsveranstaltung zum Thema Migration mit Sarah A. Besic
Mi. 01.10.2025 19:00
SKZ Weißwasser, Hafenstube
Gesprächsveranstaltung zum Thema Migration mit Sarah A. Besic

Migration ist ein Thema, das in der sächsischen Gesellschaft erhebliche Sorgen und Skepsis hervorruft. Der Ausländeranteil liegt in Sachsen deutlich unter dem Bundesdurchschnitt – und doch treibt viele Menschen die Frage um, wie sich Migration bereits auf das Zusammenleben auswirkt und künftig auswirken wird. Einerseits wird anerkannt, dass Sachsen ohne Zuwanderung weder wirtschaftlich noch im Bereich der Gesundheitsversorgung zukunftsfähig ist. Doch besonders vor Wahlen werden die Debatten um Zuwanderung laut, emotional – und sie beeinflussen die Wahlentscheidungen erheblich. Beim Thema Migration kochen schnell die Gemüter hoch. Was darf man überhaupt noch sagen? Wer wird gehört – und wer nicht? Was ist Fakt, was Meinung – und was einfach nur Stimmung? Unsere Gesprächsveranstaltung bietet Ihnen die Gelegenheit, in Ihrer Stadt oder Gemeinde mit anderen über Migration ins Gespräch zu kommen. Der Referent Sarah A. Besic führt Sie durch den Abend. Es erwarten Sie: – ein kurzes Videomaterial, – Einblicke in Fakten und Medienbilder, – Austausch über Gedanken und Haltungen, – Klärung zentraler Begriffe. Sie sind herzlich eingeladen, in einer respektvollen und offenen Atmosphäre Ihre eigene Meinung zu klären und weiterzuentwickeln, andere Perspektiven zu verstehen und das Thema Migration neu einzuordnen – jenseits von Parolen und Polarisierung. Sarah A. Besic, Jahrgang 1969, wuchs als Kind einer Sächsin und eines Bosniers im Westen Deutschlands auf und zog direkt nach der Maueröffnung zum Studium nach Leipzig. Dort widmete er sich zunächst dem Studium der Wirtschaftswissenschaft, später der Philosophie und Politik. Prägende Erfahrungen in Bosnien, dem Kosovo und Afghanistan lenkten seinen Weg hin zu friedlicheren Projekten. Mediengestaltung, Religionswissenschaft, Biologiedidaktik sowie die Berufung zum Meditationslehrer und Coach bilden heute seinen Lebensmittelpunkt – stets inspiriert vom Blick hinter den Vorhang und getragen vom multikulturellen Erbe seiner Familie. Eine Veranstaltung in Kooperation mit der Sächsischen Landeszentrale für politische Bildung und der Hafenstube/Telux. Kostenlos.

Kursnummer 25HA1011WW
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Kontrovers vor Ort: Grönland - Spielball der Mächte? Was das"Land der Menschen" bewegt.
Do. 02.10.2025 19:00
Zittau
Was das"Land der Menschen" bewegt.

Nie zuvor war Grönland so sehr Thema in den internationalen Medien. Was ist das für ein Land und warum haben USA, China und Russland ein Interesse an ihm? Wie positionieren sich Dänemark und die Europäische Union im Streit um seltene Erden, Gas & Öl und eisfreie Handelswege? Und vor allem: was sagen die Menschen in Grönland selbst dazu? Am 11. März wurde in Grönland ein neues Parlament gewählt und dabei der Wunsch nach Unabhängigkeit einmal mehr unterstrichen. Knapp einen Monat nach dieser Wahl wollen wir uns Grönland bzw. Kalaallit Nunaat („Land der Menschen“) wie es auf grönländisch heißt, widmen und seine historische, politische und kulturelle Verfasstheit verstehen und diskutieren. Prof. Birgit Stöber ist Professorin für Kommunikationsmanagement an der Business & Law School in Berlin. Nach ihrem Studium der Geografie, Publizistik und Politologie zog sie Ende der 1990er Jahre nach Kopenhagen, um dort u.a. für die Berliner Zeitung als Auslandskorrespondentin zu arbeiten. Im Rahmen ihrer Dissertation untersuchte sie die dänisch-schwedische Medienkooperationen in der Øresund Region. Zwischen 2004 und 2015 war sie als Lehrbeauftragte an der Copenhagen Business School im Bereich German Area Studies und Cultural Geography tätig. Von 2011 bis 2013 leitete Bir-git Stöber die Presse- und Kommunikationsarbeit der Königlich Dänischen Botschaft in Berlin. Seit 2000 reiste sie mehrmals nach Grönland. Eine Veranstaltung in Kooperation mit der Sächsischen Landeszentrale für politische Bildung.

Kursnummer 25HA1013ZZ
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Kontrovers vor Ort: Braucht die Demokratie noch Parteien? - Zwischen Politikverdrossenheit und neuer Beteiligungskultur Vortrag und Diskussion mit JProf. Dr. Theres Matthieß
Do. 09.10.2025 19:00
Löbau
Vortrag und Diskussion mit JProf. Dr. Theres Matthieß

Parteien galten lange als unverzichtbare Stützpfeiler der Demokratie, denn Ihnen kommt schon nach dem Grundgesetz eine zentrale Rolle in den Prozessen und Entscheidungen unserer Demokratie zu − doch ihr Ansehen schwindet. Zu elitär, zu undurchsichtig, zu machtfixiert? Viele Menschen fühlen sich von klassischen Parteien und ihren Strukturen nicht mehr vertreten. Aber: Was sind Parteien eigentlich? Welche Funktionen erfüllen sie - und wo liegen ihre Schwächen? In der Veranstaltung werfen wir einen Blick auf Geschichte, Aufgaben und Kritik an Parteien. Wir fragen, ob es Alternativen oder Reformen gibt und diskutieren neue Wege politischer Beteiligung. Ziel ist ein offener Austausch: Wie wollen wir Demokratie in Zukunft gestalten? Prof. Dr. Theres Matthieß (geb. 1988 in Dresden) ist Juniorprofessorin für Empirische Demokratieforschung an der Georg-August-Universität Göttingen. Sie hat 2020 an der Humboldt-Universität zu Berlin zur Bedeutung von Wahlversprechen promoviert. Ihre Forschungsinteressen liegen im Bereich der vergleichenden Politikwissenschaft, Parteienwettbewerb und Wahlverhalten. Sie ist unter anderem Leiterin eines Projekts zur Umsetzung von Koalitionsverträgen in Deutschland und eines deutsch-französischen Forschungsprojekts zur Repräsentation von sozialen Gruppen. Mehr Information zu Theres Matthieß: https://www.theres-matthiess.de/ Eine Veranstaltung in Kooperation mit der Sächsischen Landeszentrale für politische Bildung.

Kursnummer 25HA1014LL
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Kontrovers vor Ort: Isoliert im Reich - Reichsbürgerbewegung in Sachsen Vortrag und Diskussion mit Sebastian Trept, Politikwissenschaftler
Di. 11.11.2025 19:00
Löbau
Vortrag und Diskussion mit Sebastian Trept, Politikwissenschaftler

Reichsbürger lehnen die Existenz der Bundesrepublik und deren Rechtssystem ab. Seit November 2016 ist die Reichsbürgerbewegung darum Beobachtungsobjekt des Verfassungsschutzes. Im Rahmen Veranstaltung liefert der Dresdner Politikwissenschaftler Sebastian Trept einen Blick hinter die Kulissen einer Szene, deren Mitglieder den deutschen Staat und dessen Regeln nicht anerkennen und stattdessen eigene Staaten ausrufen. Sebastian Trept präsentiert einen Überblick über die vorhandenen Informationen und unternimmt den Versuch, ein genaueres Bild der Reichsbürgerbewegung in Sachsen und Deutschland zu zeichnen. Fallbeschreibungen, Mitgliederzahlen und Einsatzberichte lassen den Eindruck einer heterogenen Bewegung entstehen, die einerseits besonders intensiv den Kontakt zu Verwaltungsmitarbeitern sucht und sich andererseits bewusst einer genauen Betrachtung entzieht. Neben der reinen personellen Entwicklung der Szene konzentriert sich Sebastian Trept vor allem auf deren historische und ideologische Entwicklung. Er geht den Fragen nach, was Reichsbürger kennzeichnet und woher die Bewegung stammt. Gemeinsam mit seinem Publikum will Sebastian Trept Instrumente und Argumentationen von Reichsbürgern entschlüsseln und Hilfestellungen entwickeln im Umgang mit Mitgliedern der Szene. Sebastian Trept ist 1986 in Dresden geboren und hat Politik- und Kommunikationswissenschaft an der Universität Trier und der Technischen Universität Dresden studiert. Zwischen 2014 und 2018 arbeitete er als Wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Professur für Politische Systeme und Systemvergleich, an der TU Dresden. Seit 2009 engagiert sich Sebastian Trept im Bereich der politischen Erwachsenenbildung. Eine Veranstaltung in Kooperation mit der Sächsischen Landeszentrale für politische Bildung.

Kursnummer 25HA1015LL
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14.09.25 14:49:30