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Grönland – Zwischen Eroberung und Eigenständigkeit Vom kolonialen Traum zur Suche nach Identität
Ein Land wie ein Mythos: endlose Eislandschaften, uralte Kulturen und ein jahrhundertealter Machtkampf um Einfluss und Identität. Als Donald Trump Grönland kaufen wollte, lachte die Welt. Doch die Geschichte hinter dieser Idee erzählt viel über Kolonialismus, Selbstbestimmung und den langen Weg der Inuit in die Moderne.
Was heute absurd wirkt, war einst gängige Machtpolitik – als Kolonialreiche wie Dänemark und Großbritannien ihre Grenzen immer weiter nach Norden verschoben. Doch was bedeutete das für die Menschen, die dort lebten? Und warum gehören die größten Autonomiegebiete der Welt – Grönland und Nunavut – bis heute zu Dänemark und Kanada?
Der Vortrag nimmt Sie mit auf eine Reise vom Zeitalter der Kolonialisierung bis in die Gegenwart. Im Mittelpunkt stehen die Inuit, die ihre uralten Traditionen bewahren und zugleich als Bürgerinnen und Bürger moderner Staaten ihren Platz in einer sich wandelnden Welt suchen. Zwischen Selbstbestimmung, kultureller Identität und dem Erhalt ihrer natürlichen Lebensgrundlagen entsteht ein faszinierendes Spannungsfeld, das aktueller ist, als man denkt.
Ein Abend voller überraschender Einblicke, historischer Zusammenhänge und neuer Perspektiven – mit anschließender Diskussion.
Anmeldung bis 29.11.2025 möglich. HIER entlang!
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